20erJahre - Seefliegerhorst

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20erJahre

Flugstation

Der 1. Weltkrieg endete am 11. November 1918 mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandes zwischen Deutschland und der Entente. Am 28. Juni 1919 trat der Versailler Vertrag in Kraft, der Deutschland und seinen Verbündeten zur Anerkennung der Alleinverantwortung für den Ausbruch des Weltkrieges zwang, Gebietsabtretungen abforderte, und zu Reparationen in Geld und Sachwerten verpflichtete. Dazu wurden dem Deutschen Reich Abrüstungsverpflichtungen auferlegt, die einer fast vollständigen Entwaffnung gleichkam.

Trotz der rigorosen Entwaffnungsbestimmungen für Heer, Fliegertruppe und den schwimmenden Einheiten, durfte die Marine innerhalb einer 50 km Zone vorhandene Küstenbatterien und Seefestungen unterhalten und ausbauen. Da die  Seeflugzeuge der Flugstation bei der Minenräumung eingestetzt wurden, trug  mit dazu bei, den Fliegerhost zu erhalten.



1922 wird die Flughafengesellschaft Norderney gegründet. Die Gesellschafter sind das Deutche Reich, der Staat Bremen, die Gemeinde Norderney und der Norddeutsche Lloyd - Firmensitz ist in Bremen.Die GmbH soll den “Zivilluftverkehr einleiten und den Ozeanflug fördern”.



1925 fällen die Luftfahrtbeschränkungen der Siegermächte und der Flugplatz steht der Zivilluftfahrt zur Verfügung. Der Fliegerhorst wir aber nicht nur von der neugegründeten Deutsche Lufthansa als Horst für den Nordseeflugdienst benutzt sondern auch von der von der Reichswehr und Lufthansa gegründeten Tarnfirma SEVERA. Die SEeflug-VERsuchsAnstalt betreibt und entwickelt die Marinefliegerei bis zur Machtübernahme  der Nationalsozialsten, 1933, weiter.


1928 wird ein neuer Kran angeschafft und durch die Verlegung der Hafenstrasse in nördliche Richtung, der Flugplatz vergrössert. Kosten: über 1.000.000 RM.



 
 
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